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Psychotherapie für Eltern

"Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: 
Wurzeln und Flügel.“ 
(Johann Wolfgang von Goethe)

  . . . diesem Ausspruch folgend ergeben sich für Eltern immer wieder Fragen wie:

  • Wie kann ich mein Kind am besten fördern?
  • Wie soll ich mich verhalten, wenn es sich nur zurückzieht?
  • Wie unterstütze ich mein Kind, wenn es Schulprobleme hat?
  • Wie bewältigt unser Kind unsere Trennung?
  • Wie helfe ich meinem Kind bei den Themen Tod, Trauer und Abschiednehmen?

Gerne können wir gemeinsam die herausfordernden Alltagssituationen beleuchten und Sie als Elternteil stärken, um für Ihr Kind bestmöglich da sein zu können. Dabei liegt der Fokus darauf, Ihr Kind empathisch und wertschätzend, aber auch liebevoll Grenzen setzend zu begleiten. Es ist wichtig, die Bedürfnisse und Ängste der Eltern und jene des Kindes zu ermitteln.

Braucht Ihr Kind psychotherapeutische Unterstützung?

Helfen Sie Ihrem Kind dabei, sich selbst zu helfen. In der Psychotherapie soll Ihr Kind einen Weg zu seinen Gefühlen finden, um innere Konflikte und Defizite ausdrücken und bearbeiten bzw. verarbeiten zu können. Das Spiel hat sich dabei als hilfreiche Methode bewährt. Jüngere Kinder können für ihre Stimmung und Bedürfnisse oft noch keine Worte finden. Durch symbolische Darstellung ihrer „inneren Welt“ kann hierfür Ausdruck gefunden werden. So kann Ihr Kind eigene Strategien entwickeln, um Probleme und anstehende Herausforderungen altersadäquat zu bewältigen.

Eine Psychotherapie für Ihr Kind könnte unter anderem hilfreich sein bei

  • entwicklungsbedingten Krisensituationen
  • bedeutenden Lebensereignissen
    (Kindergarteneintritt, Schuleintritt, Schulwechsel, Umzug, ...)
  • Veränderungen im Familiensystem
    (Geburt eines Geschwisters, Trennung, schwere Erkrankung, Todesfall, …)
  • Schwierigkeiten in der Schule
  • traumatischen Erlebnissen (Unfall, Gewalt, Missbrauch, Flucht, Krieg, ...).

Spielen in der Psychotherapie

Für eine gelingende Psychotherapie begegne ich Kindern offen und wertschätzend. Sie werden in der Psychotherapie nicht auf einen bestimmten Aspekt hin behandelt, beurteilt oder gar erzogen. Meine Haltung ist, dass Kinder sich zeigen dürfen, wie sie sind.

Das Spiel erweist sich in der Kindertherapie als hilfreiche Methode, um Vertrauen aufzubauen, Ängste zu nehmen und „das Eis zu brechen“. Gefühle können beispielsweise im Rollenspiel ausgedrückt werden, ohne dafür beschämt zu werden. Im Spiel ist vieles möglich und das Kind darf sein, wie es ist.

Durch das „Miteinander-Tun“ können neue Entwicklungsmöglichkeiten entstehen. Dabei ist mir wichtig:

  • kein Druck
  • ernst genommen werden
  • echtes Interesse am Gegenüber
  • Sicherheit und Verlässlichkeit der Umgebung
  • Freude und Spaß am Tun
  • Trost und Ermunterung bei Misserfolgen

Spielen in der Psychotherapie macht möglich, gemeinsam neue Erfahrungen zu machen und Schwierigkeiten zu bewältigen. Das Nachspielen belastender Szenen bei Kindern kann durch Neuinszenierung und Veränderung der Rahmenbedingungen eine heilsame Wirkung haben. Voraussetzung dafür ist ein sicherer Boden für Ihr Kind in der Psychotherapie. Damit dieser Boden geschaffen werden kann, brauchen wir Zeit und Geduld.